Du bist Longboard Anfänger und möchtest nun endlich dein eigenes Longboard kaufen, aber hast keine Ahnung was es können sollte? Dann bist du bei unserem Ratgeber für Longboard Anfänger genau richtig! Wir möchten dir deine Entscheidung erleichtern und geben dir Tipps und Ratschläge, auf was du beim Kauf eines Longboards achten solltest.
Longboards haben sich in den vergangenen Jahren immer mehr zu einem lang anhaltenden Trend im Bereich der Freizeitaktivitäten entwickelt. Gerade in den warmen Frühlings- und Sommermonaten wird es immer häufiger von Jugendlichen gekauft und gefahren. Aber auch bei den jungen Erwachsenen werden es immer mehr Longboard Anfänger, die sich ein Longboard schnappen und eine Tour planen. Das Longboard kann allerdings nicht nur als Fortbewegungsmittel genutzt werden, sondern gilt neben dem Skateboard als coole Alternative für Tricks (siehe Video unten). Der Markt wird immer größer und dadurch sinkt auch immer mehr die Übersichtlichkeit. Damit du dich nicht durch unzählige Longboard Tests wühlen musst, haben wir dir hier unsere Empfehlungen für Longboard Anfänger aufgelistet.
Denn nicht jedes Longboard ist gleich. Vor dem Kauf sollte man ein paar wesentliche Dinge beachten, um letztendlich einen Fehlkauf zu vermeiden.
Grundsätzlich ist es für Longboard Anfänger essentiell zu wissen, was denn eigentlich ein Longboard ist und was es ausmacht.
Als Longboard Anfänger ist es vorteilhaft, wenn du über das nötige Grundwissen verfügst.
Um in der Longboard-Szene der deutschen Metropolen nicht negativ aufzufallen, sollte man wissen mit was für einem Longboard man unterwegs ist und welche Eigenschaften es hat. Im Folgenden stellen wir Dir zunächst einmal die drei bekanntesten Varianten des Longboards vor, um dir den Kauf zu erleichtern:
Hast du vor dir ein Carving Longboard zu kaufen?
Dieses Modell ist als Longboard für Anfänger sehr gut geeignet und können wir all jenen empfehlen, die mit ihrem Board einfach durch die Straßen fahren wollen und auf eine möglichst flexible Art und Weise mobil sein möchten. In der Regel erkennt man solche Boards daran, dass das Deck über den Rollen ausgespart worden ist; man nennt diese Stellen auch Cutouts. Auf diese Weise kann man wesentlich leichter nach links und rechts steuern, da die Rollen dann nicht mit dem Deck kollidieren können. Außerdem hat das Deck auch eine leichte Wölbung nach oben, wodurch man einen vergleichsweise hohen Schwung einleiten kann.
Wer sich noch zur Kategorie der Longboard Anfänger zählt und den Downhill-Fahrten aber nicht abgeneigt ist, der sollte sich vielleicht ein Freeride Longboard kaufen. Ein wesentliches Merkmal ist hier die Symmetrie des Boards, d.h. es ist nicht eindeutig festgelegt wo hinten oder vorne ist. Des Weiteren liegt das Deck etwas tiefer, wodurch auch der Schwerpunkt tiefer liegt; die meisten Boards in dieser Kategorie sind daher Drop-Through-Boards. Ebenso typisch für Freeride-Longboards sind leichte Erhöhungen an den Rändern des Boards; diese nennt man Nose- bzw. Tailkicks und können insbesondere für kleinere Tricks wie zum Beispiel Wheelies oder Shuvits genutzt werden.
Für geübte und erfahrene Fahrer, die neben dem Spaß auch die sportliche Seite des Longboards kennenlernen wollen, genau diese sollten sich ein Downhill Longboard kaufen. Wie es der Name schon sagt, kommen die Boards bei Abfahrten zum Einsatz; gerade Bergstraßen sind hierbei besonders beliebt. Beim Downhill werden teilweise Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h erreicht, weshalb das Longboard eine deutlich höhere Stabilität in Form des Flex (Biegsamkeit des Boards) aufweisen muss, um geschwindigkeitsbedingte Unfälle oder Materialschaden weitestgehend zu verhindern. Außerdem benötigt die Downhill-Variante einen tiefen Schwerpunkt (Drop) sowie ein spezielles Kugellager bei der Achse, um eine zu schnelle Abnutzung der Rollen zu verhindern. Der Drop ermöglicht eine bessere Kurvenlage, allerdings wird die Lenkung etwas träge. Um dem entgegenzuwirken, benutzen Fahrer bei eher kurvigen Strecken flexfreie Top-Mount-Boards. Wichtig beim Downhill ist definitiv die Schutzkleidung: Aufgrund der hohen Geschwindigkeiten reichen ein paar Schoner nicht aus; ein Lederanzug und ein Motorradhelm sind bei den meisten Fahrern üblich. Als Longboard Anfänger sollte man sich daher die Wahl dieses Longboard Typus noch einmal genauer überlegen oder erstmal eine Zeit lang mit anderen Longboards trainieren, um eine gewisse Sicherheit beim Fahren zu bekommen. Unseren kompletten Artikel zum Downhill findest du hier. Wir raten also davon ab sich einen Trainingsbooster rein zu hauen und mit vollem Karacho den Hang herunter zu rasen.
Solltest Du jetzt festgestellt haben, dass von den drei vorgestellten Varianten keine so richtig ideal zu deinen Wünschen passt oder Du gerne noch mehr Informationen zum Thema „Longboard für Anfänger“ haben möchtest, dann lies doch unseren Artikel zu Mini-Longboards oder Elektro-Longboards. Vielleicht findest du hier das optimale Fortbewegungsmittel.
Gerade für das Cruisen in größeren Städten empfiehlt es sich, ein Mini – Longboard zu kaufen.
Bei dem Kauf deines zukünftigen Longboards gilt es zunächst einmal auf die Größe des Decks zu achten. Die Breite des Decks sollte hierbei zu der Größe deiner Füße passen, sodass du auf dem Board sicher stehen kannst. Auch die Länge des Boards sollte Dir im Verhältnis zu deiner Körpergröße einen sicheren Halt bieten. Anhand des beim Deck verwendeten Holzes kannst Du die Fahreigenschaften des Longboards besser einschätzen: Weiches Holz hat ein besseres Flex und einen engeren Kurvenradius, hartes Holz bietet Dir bessere Stabilität beim Cruisen. Die meisten Downhill-Boards bestehen aus hartem Holz.
Als Longboard Anfänger solltest du neben der Körpergröße unbedingt auch auf dein Gewicht achten. Für unterschiedliche Gewichtstypen empfiehlt sich ein unterschiedliches Flex; bist du etwas schwerer, dann ist ein höherer Flex zu empfehlen. Die meisten Hersteller machen hier entsprechende Angaben, für welches Gewicht die Longboards ausgelegt sind. Bei uns findest du das Flex in der Produktbeschreibung angegeben.
Natürlich sollte das Longboard nicht nur von der Bauart, sondern auch von der Optik her zu deinem Style passen. Neben vielen vorgefertigten Designs lassen sich Longboarder auch gerne mal ein individuelles Motiv auf die Unterseite des Decks drucken; der Fantasie sind hier nahezu keine Grenzen gesetzt. Beispiele für Hersteller und Designer sind Loaded, Mike Jucker Hawaii, Long Island, Sante Cruz und viele weitere. Du kannst dir natürlich auch ein neutrales Longboard kaufen und dieses selbst designen. Ausführlichere Informationen zum Thema Longboard tunen findest Du in einem weiteren Artikel von uns.
Longboard-Rollen bestehen in der Regel aus dem Kunststoff Polyurethan und werden in verschiedenen Durchmessern, Breiten und Härten angeboten. Auch der Hub, also die Stelle in der das Kugellager sitzt, ist bei der Wahl der Wheels zu berücksichtigen. Je nach Anforderung an das Board müssen bei den Faktoren Kompromisse eingegangen werden. Als Longboard Anfänger solltest Du diesem Umstand beachten und gegebenenfalls einen zusätzlichen Satz Wheels zu bestellen.
Viele Longboard Anfänger stellen sich die Frage, wo sie ihr erstes Longboard kaufen sollen. Neben den lokalen Shops hat man die Alternative das Longboard in einem Online Shop zu kaufen.
Es kann durchaus möglich sein, dass Einsteiger durch das örtliche Testen im Shop nicht sofort erkennen können, ob das Longboard auch den langfristigen Vorstellungen entspricht. Mittlerweile sprechen viele Gründe dafür, das Longboard für Anfänger in einem Online-Shop zu kaufen.
Diese sind mittlerweile so gut organisiert, dass dir schnelle Lieferzeiten garantiert sind.
Der größte Vorteil sind allerdings die Preise und die große Auswahl, gerade beim Kauf eines Longboards legen viele großen Wert auf die Optik.
Solltest du also dein Longboard bei einem Online Shop kaufen, so ist die Transparenz in der Regel groß und somit einen meist viel günstigeren Preis als bei den lokalen Shops. Die Versandkosten entfallen bei den meisten Online Händlern schon bereits bei einem sehr niedrigen Mindesteinkauf.
Nicht jeder Longboard Anfänger ist immer zwingend bereit, besonders lange zu üben um das Fahren perfekt zu beherrschen und mit einem Longboard Spaß zu haben. Andere hingegen packt an dieser Stelle der Ehrgeiz und sie möchten direkt nach dem Longboard Kauf selbst die schwierigsten Tricks erlernen, auch wenn das hunderte von Versuchen benötigt. Hier ist natürlich eine kontinuierliche Motivation die Voraussetzung.
Als Longboard Anfänger ist es also bereits im Voraus wichtig, sich über die Verwendung und den geplanten Übungsaufwand umfassend Gedanken zu machen. Denn gerade für junge Menschen stellt ein Longboard durchaus eine etwa mittelgroße Investition dar, die man sich nicht jede Woche zulegt. Ein Fehlkauf wäre hierbei nicht nur sehr unangenehm, er ist mit der gewissen Portion Vorinformation auch absolut überflüssig.
Während das normale Cruisen den meisten von Beginn an sehr einfach fällt, ist der Komplexität und somit der Schwierigkeit der Tricks keine Grenzen gesetzt. Longboard Anfänger sollten daher eher nicht direkt ein Downhill – Longboard kaufen, sondern sich zunächst an einem Carving- oder Mini-Longboard heran testen und die Einsteigertechniken wie z.B. richtig Schwung zu nehmen zu üben. Davon ausgehend lassen sich dann die weiteren Techniken und Tricks wie das Sliden, Pumping, Freestyle oder ähnliches ohne weiteres erlernen.
Jeder Longboard Anfänger, aber auch Fortgeschrittene sollten sich zwangsweise mit dem Thema Schutz und Sicherheit beschäftigen.
Auch wenn die meisten leichtsinnig auf den nötigen Schutz verzichten, raten wir dir dringend dazu, dich möglichst gut zu schützen.
Gerade wenn ihr Tricks übt oder waghalsige Downhill-Fahrten bestreitet, solltet ihr euch um den nötigen Schutz kümmern.
Denn was gibt es schlimmeres als verletzt zuhause zu sitzen und nicht Longboard fahren zu können?
Mehr über das Thema Schutzkleidung erfährst du in unserem Artikel.
Manchmal ist der Standard nicht genug. Egal ob man Longboard Anfänger oder schon absoluter Vollprofi ist – das Spezielle hat sehr oft seinen ganz eigenen Reiz. Und damit reden wir in diesem Kontext nicht von optisch ausgefallenen Decks oder Rollen. Es gibt beispielsweise bereits seit einiger Zeit auch einen Markt für motorisierte Longboards. Mit diesen Boards erreichst du zum Teil hohe Geschwindigkeiten und kannst auf diese Weise längere Strecken zeitsparend zurücklegen. Für mehr Infos schau Dir einfach unseren Artikel zu Elektro Longboards an.
Sollten die Elektro Longboards nicht unbedingt deinen Bedürfnissen oder deinem Geldbeutel entsprechen, wären eine weitere Alternative die City Cruiser. Diese Geräte erleichtern es dir, schnell und flexibel unterwegs zu sein.
Eine bekannte Marke für Elektro-Longboards sind Evolve Skateboards, ihre Homepage findest du hier.
Mit den nötigen Vorkenntnissen kann man bereits zu einem relativ günstigen Preis ein qualitatives Longboard für Anfänger kaufen, die für die anfänglichen Anforderungen vollkommen ausreichend sind. Körpergröße und –gewicht sollten Longboard Anfänger vor dem Kauf unbedingt berücksichtigen und davon ausgehend seine Präferenzen auf die Herstellerangaben abstimmen. Zu diesem Zweck möchten wir dir unseren Produktfilter ans Herz legen. Mit diesem bekommst du einen schnellen Überblick über alle notwendigen Eigenschaften deines Wunsch-Longboards.
Willst Du mit hohen Geschwindigkeiten und Bodenhaftung durch die Stadt flitzen? Greife an dieser Stelle zunächst einmal zu einem Mini-Longboard und wage dich später als Fortgeschrittener an die Downhill-Variante.
Oder kommt es Dir viel mehr auf coole Tricks und Techniken auf kurzer Distanz an? Dann würden wir dir in erster Linie vorschlagen, das Freeride- oder auch das Carving-Longboard zu kaufen. Was für Tricks unter anderem möglich sind kannst du dir hier ansehen:
Jeder Longboard Anfänger hat seine eigenen Vorstellungen bezüglich der technischen Voraussetzungen und des Designs. Um dir allerdings die langwierigen Vergleiche und Recherchen zu ersparen, erhältst Du von uns umfangreiche Empfehlungen für die drei vorgestellten Longboard-Varianten und für Sondervarianten wie die Mini-Longboards und Elektro-Longboards. Diese basieren etwa gleichmäßig auf Erfahrungsberichten, Reviews und Kundenrezensionen. Abschließend hoffen wir, dass Du dich als Longboard Anfänger durch diese Seite hinreichend über den Longboard-Kauf informiert fühlst und wünschen Dir viel Spaß mit deinem zukünftigen Longboard!
Für weitere Informationen kannst du dich bei Wikipedia hier informieren.
Hallo, wir sind Patrick und Marvin und wir fahren leidenschaftlich gerne Longboard. Als Longboard Anfänger kann man online relativ schnell überfordert werden: Welches Longboard ist am besten für mich geeignet? Worauf muss ich achten?
Gerade bei Longboards ist es sehr wichtig, zu qualitativ hochwertigen Modellen zu greifen, um nicht nach wenigen Wochen ein kaputtes Board zu haben und anschließend Frust zu schieben. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass man beim Kauf eines Longboards nicht unüberlegt an die Sache herangehen sollte und sich vorher umfassend informieren sollte.
Aus diesem Grund haben wir diese Seite für Longboard Anfänger wie dich erstellt. Damit du dich nicht in unübersichtlichen Longboard Tests verirrst, haben wir für dich ausführliche Vergleiche von ausgewählten Longboards, hilfreiche Produktinfos sowie eine Vielzahl an Ratgeberartikeln zusammengestellt, die Dir dabei helfen, Dich rund um das Thema Longboard für Anfänger genauer zu informieren. Unsere Inhalte basieren überwiegend auf Erfahrungsberichten und detaillierter Internet-Recherche, sodass Du einen möglichst objektiven Überblick zu diesem Thema bekommen kannst. Wir hoffen, dass Dir unsere Seite beim Longboard Kauf weiterhelfen kann und wünschen Dir viel Spaß beim Stöbern!