Mobilität wird heutzutage immer wichtiger, in allen Lebenslagen sollte sie vorhanden sein. Und zeitsparend müssen die Fortbewegungsmittel ebenfalls sein, mit denen man seinen Alltag bestreitet. Dies ist unter anderem der Grund, weshalb sich der Trend zu einem Longboard mit Motor etabliert hat. In diesem Artikel möchten wir diese neue Möglichkeit der Fortbewegung vorstellen und aufklären, was man beim Kauf eines Elektro Longboard beachten sollte.
Ein Elektro-Longboard zu kaufen und zu fahren bedeutet automatisch schneller unterwegs zu sein. Das kann auf dem Weg zur Bahn, zur Schule oder Arbeit aber auch einfach gemütlich in der Freizeit durch die Stadt oder auf dem Land sein. Für manche Longboarder geht es heute längst nicht mehr darum, mit dem Board zu cruisen und zu tricksen.
Die Funktion als Fortbewegungsmittel spielt ist mittlerweile ein wesentlicher Faktor beim Longboard Kauf geworden. Der wesentliche Unterschied zum klassischen Longboard liegt darin, dass sich die eigene Anstrengung in Grenzen hält. Der Antrieb wird durch das Longboard mit Motor weitestgehend übernommen. Trotzdem oder gerade deshalb ist das Elektro-Longboard immer noch sehr spaßig.
* Preis wurde zuletzt am 23. Mai 2020 um 22:48 Uhr aktualisiert
* Preis wurde zuletzt am 23. Mai 2020 um 22:48 Uhr aktualisiert
* Preis wurde zuletzt am 4. Dezember 2020 um 20:17 Uhr aktualisiert
Der technisch interessierte Boarder will vor dem Kauf eines Elektro Longboards natürlich wissen, wie es konstruiert ist und welche Eigenschaften ein Longboard mit Motor hat. Bezüglich der Bauweise ergeben sich ein paar kleine Unterschiede zum klassischen Longboard: Das Deck eines E Longboards ist in der Regel etwas länger als gewöhnlich und die Achsen sind aufgrund der Motorisierung flexibler gebaut. Die meisten elektronischen Longboards sind mit einem Gleichstrommotor ausgestattet, der bis zu 2000 Watt an Leistung aufbringen kann.
Das Longboard mit Motor ist circa 2,5 PS stark und kann durch Strom wieder aufgeladen werden. Somit wird dafür gesrogt, dass ein Fahren ohne eigenständigen Schub möglich ist. Die erreichbaren Geschwindigkeiten bewegen sich dabei im Bereich zwischen 10 und 30km/h. Eine Akku-Laufzeit hat meistens eine Reichweite von ungefähr 10 Kilometer. Je nach Nutzung schwankt dieser Wert aber etwas und sollte daher nicht allzu stark gewichtet werden. Ein nicht zu unterschätzender Faktor beim Kauf eines Electro Longboards ist das Gewicht. Dieses beträgt in der Regel ab 5 Kg kann aber auch schonnal 15 kg sein, was gerade beim Transport ein wichtiges Thema ist.
Ebenso relevant beim Longboard mit Motor sind die Bremsen, da bei den erreichbaren Geschwindigkeiten ein schnelles Abbremsen möglichst schnell gehen sollte. Für diesen Fall ist ein Longboard mit Motor oftmals mit einer Fernbedienung ausgestattet. Diese kann sowohl die Beschleunigung als auch den Bremsvorgang kontrollieren. Bei niedrigen Geschwindigkeiten ist das Abbremsen mit dem Fuß möglich. Aber auch der ganze Körper kann durch die entsprechende Haltung zum Bremsen verwendet werden.
Der Markt von Electro Longboards ist aktuell sehr stark von Innovationen und Verbesserungen in der Entwicklung geprägt. Die vertretenen Hersteller bringen in regelmäßigen Abständen neue Longboards mit Motor auf den Markt. Häufig verbessert sich im Vergleich zu den Vorgängern das Gewicht, der Komfort oder die Reichweite. Zu den Anbietern von Electro-Longboards zählen unter anderem Mellow, TeamGee, Evolve und viele weitere. Gerade bei Longboards mit Motor ist der Preis eines der wichtigsten Kaufkriterien, da man hier auch schnell mal über die 500- oder 1000€-Marke springen kann. Bei einer solchen Summe ist es logischerweise wichtig, die richtige Wahl zu treffen.
Besonders wichtig bei Kauf ist daher ein umfassender Preis- und Servicevergleich der Hersteller, den man auf seine individuellen Bedürfnisse abstimmt. Informiere dich beim jeweiligen Händler über angebotene Zubehör- und Ersatzteile, die im Idealfall vorrätig und schnell bestellt werden können. Diesen Service-Aspekt solltest du keinesfalls unterschätzen, ebenso wenig wie die Kosten des Boards selbst. Gerade diese solltest du intensiv vergleichen. So läufst du weniger Gefahr, einen teuren Fehlgriff beim Kauf zu landen.
Achte neben dem Preis auch auf die Qualität der Komponenten. Entscheidende Kaufkriterien sind in der Regel die Leistung des Motors oder auch die Akkulaufzeit. Unterscheidet sich deine Auswahl in dieser Hinsicht nicht, spielt natürlich auch das Design eine bedeutsame Rolle. Hier unterliegt die Auswahl dann deinem individuellen Geschmack. Steht man nun vor der Frage, wo man sein Elektro-Longboard kaufen soll, würden wir zunächst zum Online-Shop raten. Je nach Bestellwert können dort die Versandkosten entfallen und die Boards sind generell oft günstiger als im Fachhandel. In letzterem gibt es allerdings immer wieder auch Angebote, weshalb man beim Longboard-Kauf diesen nicht direkt außer Acht lassen sollte.
Als Anfänger wäre es von Vorteil, ein Elektro-Longboard als Gesamtpaket zu kaufen, da man damit recht wenig falsch machen kann. Für den Longboarder mit etwas handwerklichem Können besteht aber auch die Möglichkeit, sein Longboard mit Motor selbst zu konstruieren. Da gibt es im Prinzip zwei Varianten: Entweder man baut sich ein Longboard komplett aus Motor, Deck, Achsen und Rollen zusammen oder verknüpft einen Motor an ein bereits vorhandenes Longboard. Bei beiden Optionen sollte man sein Konstrukt nachträglich von einer Werkstatt auf die Funktionalität überprüfen lassen.
Für die Montage eines Motors an einem Longboard gibt es spezielle Bausets. Hier gibt es viele Varianten und Hersteller. Allerdings ist nicht jeder unbedingt sehr hilfreich. Daher solltest du auch hier Erfahrungsberichte und Tests heranziehen, um das passende Bauset für dein eigenes Elektro-Longboard zu finden.
* Preis wurde zuletzt am 4. Dezember 2020 um 20:17 Uhr aktualisiert
So verlockend der Kauf eines Elektro-Longboards nun klingen mag, aus juristischer Sicht schauen Fahrer dieser Boards verkehrstechnisch in die Röhre. Denn Longboards mit Motor werden in Deutschland als Kleinkraftfahrzeug eingestuft und würden für eine Zulassung eine passende Versicherung sowie ein Nummernschild und einen Führerschein benötigen.
Nach Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) müsste ein Elektro-Longboard Rücklichter, Schutzbleche eine Klingel sowie Reflektoren aufweisen, um als zulässiges Fortbewegungsmittel akzeptiert zu werden. Das bedeutet, dass das Fahren auf der Straße verboten ist. Die Einstufung als Kleinkraftfahrzeug erlaubt es Elektro-Longboards auch nicht, die Geh- und Radwege oder auch Spielstraßen und Fußgängerzonen zu benutzen. Übrig bleiben für die legale Nutzung letztlich nur StVO-freie Plätze und Privatgelände.
Würde man in der Theorie beim Fahren auf der Straße erwischt werden, begeht man als Fahrer diverse Ordnungswidrigkeiten. Dazu zählen unter anderem die fehlende Einzelgenehmigung, keine Zulassung nach StVZO, die fehlende Versicherung und das Fahren ohne Führerschein. In der Summe kann dies zu hohen Geldstrafen und einem Entzug der Fahrerlaubnis führen.
Bisher sind jedoch noch keine Fälle aufgetreten, die zu einem Urteil geführt haben. Eine genaue Regelung oder Verordnung für Elektro-Longboards gibt es bisher nicht und eine Änderung dieses Zustands ist auch nicht absehbar. Dass Longboard-Fahrer in dieser Hinsicht allerdings nicht besonders optimistisch sein können, sieht man am Beispiel von Segways: Für eine Verordnung hat der Bundesrat vier Jahre gebraucht.
Aus Mobilitätssicht ist der Kauf eines Elektro-Longboards eine tolle Investition, da man ohne größere Anstrengungen viele Distanzen sehr zeitsparend hinter sich bringen kann. Die eingebaute Technik sorgt dafür, dass sich die Preise zwischen der klassischen und elektrischen Variante erheblich unterscheiden. In unserer Auswahl findest Du ausgewählte Modelle, bei denen sich unserer Meinung nach der Kauf lohnt.
Eben aufgrund des hohen Preises ist es beim Elektro-Longboard sehr wichtig, Preise zu vergleichen und auch Ersatzteile und Zubehör nicht außer Acht zu lassen. Ein etwas unangenehmer Nachteil ist die derzeitige Rechtslage zur Nutzung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Unterschiede in Theorie und Praxis sind mit Sicherheit vorhanden. Wir möchten aber niemandem raten, diese herauszufordern und im schlimmsten Fall eine hohe Geldstrafe zu kassieren.